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100% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0847, von Seminar für orientalische Sprachen bis Seminolen Öffnen
845 Seminar für orientalische Sprachen - Seminolen ten Hälfte des 17. Jahrh., hauptsachlich angeregt durch Ratichs und Comcnius' Ideen, nach denen das Unterrichten als eine Kunst erscheint, die ge- lernt werden muß. Doch erst
65% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0638, von Oribatidae bis Orientalisches Seminar Öffnen
. Orientalische Litteratur und Sprachen , gemeinsame Bezeichnung für die Sprachen und Litteraturen aller Völker Asiens, des mohammed. Europas und Afrikas. Schon um die Mitte des 13. Jahrh. befahl Papst Innocenz IV., in Paris Lehrstühle für das Arabische
22% Brockhaus → 9. Band: Heldburg - Juxta → Hauptstück: Seite 0378, von Hottentottenfeigen bis Houdanhuhn Öffnen
beschrieben (Bresl. 1873); Ratzel, Völkerkunde (Lpz. 1885). Die Sprache der H. wird lautlich durch das Vorhandensein von sog. clicks oder Schnalzlauten charakterisiert. Man unterscheidet einen dentalen, palatalen, cerebralen
22% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 1034, von Tschernyschewskij bis Tschigirin Öffnen
. Tschetschenische Sprache , s. Kaukasische Sprachen . Tschetschenzen oder Tschetschen , Völkerschaften, die im russ. Terekgebiet in Ciskaukasien
19% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0004, von Turkinseln bis Türkische Sprache und Litteratur Öffnen
2 Turkinseln – Türkische Sprache und Litteratur den Bund der Zehn Städte. Nach dem großen Siege Turennes über die Kaiserlichen bei T. 5. Jan. 1675
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0438, von Orientalisches Kaisertum bis Oriente Öffnen
die Veröffentlichungen der Asiatischen Gesellschaften in London, Kalkutta und Bombay. Besondere Lehranstalten für orientalische Sprachen gibt es in Rom, Paris, Wien (orientalische Akademie), Petersburg und Berlin (orientalische Seminar, seit 1887). Abgesehen
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0437, von Orient bis Orientalische Philologie Öffnen
Schriften, hingeführt hatte. Ebenfalls in das 16. Jahrh. fällt der großartige Aufschwung der Missionsthätigkeit, welche in die europäische Wissenschaft einen noch viel weitern Kreis von orientalische Sprachen einführte. Papst Gregor XIII. stiftete
0% Gelpke → Hauptstück → Zusatz: Seite 0064, Zusatz Öffnen
seiner literärischen Schätze der königl. Bibliothek schenkte. Er lebte nunmehr in Paris als französischer Dolmetscher für die orientalischen Sprachen, ward Mitglied der Akademie der Inschriften und in seinen letz-^[folgende Seite]
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0120, von Sacco bis Sachbeschädigung Öffnen
Sprachen, arbeitete 1867-69 in den Sammlungen orientalischer Handschriften in London und Oxford, wurde 1869 außerordentlicher, später ordentlicher Professor der orientalischen Sprachen an der Universität Wien. 1876 als ordentlicher Professor
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0639, von Orientalische Tauben bis Orientbahnen Öffnen
-orthodoxe Kirche , s. Griechische Kirche . Orientalist , Kenner der Orientalischen Litteratur und Sprachen (s. d.). Orientbahnen . In dem Berliner Vertrage vom 13. Juli 1878 wurden die Balkanländer zum Ausbau der Eisenbahnen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0954, Ewald Öffnen
Theologie und Philologie und insbesondere die orientalischen Sprachen und schrieb, noch Student: "Die Komposition der Genesis" (Braunschw. 1824). Er ward 1824 Repetent der theologischen Fakultät in Göttingen, 1827 außerordentlicher, 1831 ordentlicher
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0740, von Hottentotenfeige bis Houbraken Öffnen
orientalische Sprachen und Theologie, wurde, nachdem er England und Frankreich bereist hatte, 1642 in Zürich Professor der Kirchengeschichte, 1648 der Theologie und der orientalischen Sprachen und 1653 ordentlicher Professor der Rhetorik und Logik. Zwei
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0346, von Gildemeister bis Gilgenberg Öffnen
die bestehenden bürgerlichen Vereinigungen der Schützengilden. Gildemeister, 1) Johann, Orientalist, geb. 20. Juli 1812 zu Klein-Siemen im Mecklenburgischen, studierte in Göttingen und Bonn Theologie und orientalische Sprachen, lebte dann ein Jahr
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0920, von Chalcophora bis Chaldäische Sprache und Litteratur Öffnen
920 Chalcophora - Chaldäische Sprache und Litteratur. ü. M., liegt 33 km von der Hauptstadt, am östlichen Ende des gleichnamigen, von einem schiffbaren Kanal durchschnittenen seichten Sees und hat (1877) 3493 Einw. Auf dem See findet man noch
0% Meyers → 18. Band: Jahres-Supplement 1890[...] → Hauptstück: Seite 0679, Orientalistenkongreß (Stockholm und Christiania 1889) Öffnen
Beteiligung und aufopfernde Gastfreundschaft des Königs Oskar von Schweden und der starke Zuzug zu dem Kongreß, selbst aus dem von Skandinavien so weit entfernten Heimatland der orientalischen Studien. König Oskar, der gekrönte Poet und Historiker
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0137, von Spiegel bis Spiegelinstrumente Öffnen
die Bibliotheken zu Kopenhagen, London und Oxford und ist seit 1849 Professor der orientalischen Sprachen an der Universität Erlangen. Nachdem er durch seine Ausgaben des "Kammavâkya" (Bonn 1841) und der "Anecdota palica" (Leipz. 1845) dem Studium
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0479, von Fragestellung bis Fraikin Öffnen
umfassen, was ihm jedoch nicht gelang. S. Belfort, S. 643. Frähn, Christian Martin Joachim, namhafter Orientalist und Numismatiker, geb. 4. Juni 1782 zu Rostock, studierte daselbst sowie in Tübingen und Heidelberg vorzugsweise orientalische Sprachen
0% Meyers → 17. (Ergänzungs-) Band → Hauptstück: Seite 0096, von Bankivahuhn bis Barfus Öffnen
er noch verschiedene Übersetzungen aus orientalischen Sprachen, z. B. »Le Boustan ou Verger, poème persan de Saadi« (1880) und zahlreiche kleinere Abhandlungen und Rezensionen. Barby, (1885) 5522 Einw. Barcelonnette, (1886) 1999 Einw. Bärenstein
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0022, von Geiger bis Geijer Öffnen
22 Geiger - Geijer. widmete sich in Heidelberg und Bonn dem Studium der Philosophie und der orientalischen Sprachen und ward 1832 als Rabbiner zu Wiesbaden angestellt. Als solcher bemühte er sich, die jüdische Theologie
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0711, Mohl Öffnen
Orientalist, Bruder des vorigen, geb. 25. Okt. 1800 zu Stuttgart, studierte in Tübingen erst Theologie, sodann in England und zu Paris unter Silvestre de Sacy und Rémusat orientalische Sprachen (namentlich Persisch, Arabisch und Chinesisch) und erhielt 1826
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0878, von Persischer Meerbusen bis Persische Sprache Öffnen
878 Persischer Meerbusen - Persische Sprache. welches Nachrichten über die altpersische Religion liefert (pers. von Olshausen, Par. 1829; deutsch von Vullers, Bonn 1831); "Dâbistân", eine Darstellung aller Religionen Asiens (Kalkutta 1809; engl
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0968, von Rosen bis Rosenau Öffnen
Sprachen, dann seit 1824 in Berlin unter Bopp Sanskrit und veröffentlichte "Radices linguae sanscritae" (Berl. 1827). Als Professor der orientalischen Litteratur an die Universität London berufen, gab er die arabische Algebra des Mohammed ben Musa (Lond
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0652, von Schulreiten bis Schultergürtel Öffnen
der orientalischen Sprachen, 1717 Universitätsprediger zu Franeker und 1732 Professor der orientalischen Sprachen zu Leiden; starb daselbst 26. Jan. 1750. Er begründete durch seine "Origines hebraeae" (Franek. 1724; Leid. 1738, 2 Bde
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0911, von Asiatische Sprachen bis Asien Öffnen
911 Asiatische Sprachen - Asien. gegebenes "Journal" sehr reichhaltig ist; auch sie gibt "Proceedings" heraus. Die Deutsche Morgenländische Gesellschaft, die in Anlehnung an die allgemeine deutsche Philologenversammlung in Dresden 1844
0% Brockhaus → 13. Band: Perugia - Rudersport → Hauptstück: Seite 0098, von Philomela bis Philopömen Öffnen
Madvig. Nach dem Muster der klassischen P. haben sich im 19. Jahrh. auch eine orientalische P. (s. Orientalische Litteratur und Sprachen) und eine P. der neuern Sprachen zum Range selbständiger Wissenschaften erhoben. Diese gliedert sich wieder je
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 0727, von Bulgaris bis Bulgarische Sprache und Litteratur Öffnen
725 Bulgaris – Bulgarische Sprache und Litteratur (6 Bde., Petersb. 1836; deutsch von Brackel, Bd. 1‒3, Riga 1839‒41); endlich «Erinnerungen» («Vospominanija», 6 Bde., Petersb. 1844‒49; deutsch von Reinthal und Clemenz, 6 Bde., Jena 1858‒61
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0717, von Berenikes Haupthaar bis Beresin Öffnen
Encyklopädie" und ist Konservator des orientalischen Münzkabinetts zu Petersburg sowie Wirklicher Staatsrat. Mit den meisten Sprachen des mohammedanischen Orients vertraut, hat B. sein Studium doch hauptsächlich dem Türkischen und der Geschichte
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 1030, von Slawentzitz bis Slawische Sprachen Öffnen
1030 Slawentzitz - Slawische Sprachen. tenegro seit kurzem zu selbständigen Staaten geworden sind, während die übrigen S. zum Deutschen Reich (besonders den östlichen Provinzen Preußens), zu Österreich und der Türkei (Bulgarien) gehören
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0953, von Charlottenhof bis Charondas Öffnen
Bernard, franz. Orientalist, geb. 14. Mai 1793 zu Sulz im obern Elsaß, betrieb seit 1810 in Paris orientalische Studien, wurde aus S. de Sacys Empfehlung mit Demange 1817 nach St. Petersburg berufen, um hier das Studium der orientalischen Sprachen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0233, von Ahlheide bis Ahn Öffnen
, Theodor Wilhelm, Orientalist, geb. 4. Juli 1828 zu Greifswald, Sohn des Philologen Christian Wilhelm A. (gest. 1830), studierte in Greifswald und Göttingen orientalische Sprachen, 1854-56 arabische Handschriften auf der Bibliothek zu Paris und ist seit
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0731, von Arabischer Meerbusen bis Arabische Sprache Öffnen
731 Arabischer Meerbusen - Arabische Sprache. tet von Mohammed Ibn Edris al Scháfi'i, gest. 819), welche den Hanefiten direkt entgegenstehen, indem sie den Gebrauch der Vernunft und der Philosophie ganz verwerfen; die Malikiten (gestiftet
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0112, von Kosegarten bis Kosel Öffnen
. (Halle 1887). 2) Johann Gottfried Ludwig, Orientalist und Sprachforscher, Sohn des vorigen, geb. 10. Sept. 1792 zu Altenkirchen auf Rügen, studierte erst in Greifswald Theologie und Philosophie, dann seit 1812 zu Paris orientalische Sprachen und ward
0% Brockhaus → 1. Band: A - Astrabad → Hauptstück: Seite 0987, Asien (Bevölkerungsverhältnisse. Kulturzustand. Gewerbe, Industrie, Handel) Öffnen
der ersten, den Völkern mit mehrsilbigen Sprachen, gehören: a. die Samojeden; b. die Uralaltaier, welche wieder in Uralier, die indessen großenteils Europa angehören, und Altaier zerfallen. Die Altaier gliedern sich in Tungusen, Mongolen und Türken (s
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0910, von Ashford bis Asiatische Gesellschaften Öffnen
Deutschland verbreitete. Asiatische Gesellschaften, Vereinigungen von Gelehrten zur Erforschung der Geographie und Geschichte, der Religion, der Sitten, Sprachen und Litteraturen Asiens. Die ältesten derartigen Gesellschaften haben sich in Asien selbst
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0162, von Sacramentum bis Sa da Bandeira Öffnen
die wertvollsten Beiträge geliefert hätte. Während der Schreckenszeit lebte er in Zurückgezogenheit seinen Studien. Bei der Errichtung des Instituts ward er zum Mitglied desselben erwählt und 1806 zum Professor der persischen Sprache am Collège de
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0583, von Whitelocke bis Whittier Öffnen
), studierte seit 1849 im Yale College zu Newhaven und 1850-53 in Berlin unter Albrecht Weber und in Tübingen unter R. Roth orientalische Sprachen, besonders Sanskrit, erhielt 1854 die Professur des Sanskrit und der vergleichenden Philologie am Yale
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0081, von Dorn bis Dornach Öffnen
errungen, durch eine Anzahl wirkungsvoller Orchesterkompositionen bekannt gemacht. 2) Bernhard, namhafter Orientalist, geb. 11. Mai 1805 zu Scheuerfeld bei Koburg, studierte in Halle und Leipzig zuerst Theologie, dann orientalische Sprachen
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0332, von Wahrheitsbeweis bis Wahrscheinlichkeit Öffnen
orientalischen Sprachen und war 1853-61 an der k. k. Hofbibliothek daselbst als Mitarbeiter bei der Neukatalogisierung beschäftigt. Seit 1862 wirkt er als Dozent an der Universität, seit 1870 auch an der orientalischen Akademie in Wien. Seine Hauptthätigkeit
0% Brockhaus → 16. Band: Turkestan - Zz → Hauptstück: Seite 0975, von Zigeunerkraut bis Zihl Öffnen
., die noch ihre alte Sprache sprechen können, und sie gehen immer mehr in der Bevölkerung auf, in der sie leben. Litteratur. Die wichtigsten Arbeiten über die Z. sind: Pott, Die Z. in Europa und Asien (2 Bde., Halle 1844-45; mit Nachtrag von Ascoli
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0507, von Schleiche bis Schleiden Öffnen
. v. w. Blindschleiche. Schleicher, August, berühmter Sprachforscher, geb. 19. Febr. 1821 zu Meiningen, studierte in Leipzig, Tübingen und Bonn zuerst Theologie, dann die orientalischen und altklassischen Sprachen, habilitierte sich 1846 in Bonn
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0853, Zeitungen (Rußland, Balkanländer; außereuropäische) Öffnen
«, »Phare du Bosphore«, »Moniteur Oriental«, in griechischer: »Neológos«, »Konstantinúpols«, »Byzantis«; in türkischer: »Tarík«, »Seadet«, »Terdschumân-i Hakîkat« und »Misân«, daneben einige Z. in armenischer Sprache; andre erscheinen in Alexandria, Beirut
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0954, von Asselspinnen bis Asser Öffnen
um 1710 zu Tripoli, ward Professor der orientalischen Sprachen und der Liturgik in Rom und starb 9. Febr. 1782 daselbst. Von ihm hat man einen "Codex liturgicus ecclesiae universalis" (Rom 1749-66, 13 Bde.). 2) Simon, Verwandter der vorigen, geb. 20
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0119, von Chwalisen bis Cialdini Öffnen
Stimmen. Chwolson, Daniel, Altertumsforscher, geb. 10. Dez. 1820 zu Wilna von jüdischen Eltern, wurde früh in den talmudischen Wissenschaften unterrichtet, studierte in Breslau orientalische Sprachen, ging 1840 zur Benutzung orientalischer
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0045, von Auenrecht bis Auerbach Öffnen
Vaterstadt in die Lehre, wo er neben der Ausbildung zu seinem Beruf neuere Sprachen mit solchem Erfolg trieb, daß er 1836 an der Universität eine Lehramtsprüfung bestand. Im J. 1837 wurde er in Linz Lehrer der italienischen Sprache, und nachdem er 1839
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0131, von Bohle bis Bohlwerk Öffnen
als Privatdozent aus, wurde 1826 außerordentlicher, 1828 ordentlicher Professor der orientalischen Litteratur und entfaltete eine bedeutende Lehrthätigkeit auf dem Gebiet der orientalischen Sprachen. In Ermangelung eines des Arabischen kudigen Setzers mußte
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0953, von Tyburn bis Tyler Öffnen
am dortigen Waisenhaus, 1763 Professor der orientalischen Sprachen zu Bützow und nach Aufhebung dieser Universität Oberbibliothekar in Rostock, wo er 30. Dez. 1815 starb. Seine Hauptschrift ist "Bützowsche Nebenstunden" (Bützow 1766-1769, 6 Bde.), ein
0% Meyers → 16. Band: Uralsk - Zz → Hauptstück: Seite 0612, Wien (Unterrichtsanstalten, wissenschaftliche Institute, Sammlungen) Öffnen
diplomatischen und Konsulardienst im Orient (gegründet von der Kaiserin Maria Theresia 1754), mit öffentlicher Lehranstalt für orientalische Sprachen; die Theresianische Akademie (1746 unter der Leitung der Jesuiten eröffnet), zur Bildung der adligen Jugend
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0622, von Bulgaris bis Bull Öffnen
der Revolution von 1843 Mitglied des Senats, ward er 1848 unter Kanaris Finanzminister, trat indes 1849 zurück. Während des orientalischen Kriegs bildete er 1855 ein Kabinett und machte als Minister des Innern der Unordnung im Lande ein Ende, versöhnte
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0400, von Flügel bis Flügelhorn Öffnen
) Gustav Leberecht, Arabist, geb. 18. Febr. 1802 zu Bautzen, bezog 1821 die Universität in Leipzig, wo er sich der Theologie, daneben besonders dem Studium der orientalischen, namentlich der semitischen, Sprachen widmete. Letztere Studien setzte er seit
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0823, von Carpentum bis Carr Öffnen
Leipzig, ward 1662 Prediger daselbst, 1668 Professor der orientalischen Sprachen und seit 1684 der Theologie daselbst, starb 23. März 1699, machte sich durch seinen Kampf gegen die Pietisten und hauptsächlich dadurch bekannt, daß er die Collegia
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0477, von Eisenlohr bis Eisenmenger Öffnen
. Eisenmarkt, Marktflecken, s. Vájda-Hunyád. Eisenmenger, 1) Johann Andreas, namhafter antijüdischer Schriftsteller, geb. 1654 zu Mannheim, studierte in Amsterdam orientalische Sprachen, ward 1700 Professor der orientalischen Sprachen
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0995, von Hadis bis Hadrian Öffnen
Sprache an demselben ernannt und starb 14. Nov. 1872 daselbst. H. war ein gründlicher Kenner der klassischen und orientalischen Sprachen und ein leitendes Mitglied der American Oriental Society. Er schrieb eine Geschichte der englischen Sprache
0% Meyers → 9. Band: Irideen - Königsgrün → Hauptstück: Seite 0635, von Kaukasische Mauer bis Kaukasische Sprachen Öffnen
635 Kaukasische Mauer - Kaukasische Sprachen. zwungen war, eine ganze Armee an die Berge des östlichen Kaukasus zu fesseln. - 1853 brach der orientalische Krieg aus: Rußland war in einer äußerst prekären Lage; seine Truppen mußten nach zwei
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0383, von Ölsäure bis Olshausen Öffnen
vorigen, geb. 9. Mai 1800 zu Hohenfelde in Holstein, studierte zu Kiel, Berlin und Paris (hier unter Silvestre de Sacy) orientalische Sprachen, wurde 1823 außerordentlicher, 1830 ordentlicher Professor zu Kiel, unternahm 1841 eine wissenschaftliche Reise
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0621, von Schraffieren bis Schrämen Öffnen
Eigenschaft nach Gießen, 1873 nach Jena und ward 1875 als Professor der orientalischen Sprachen und Mitglied der Akademie der Wissenschaften nach Berlin berufen. Erstreckten sich seine frühern Arbeiten vornehmlich auf das Gebiet der alttestamentlichen
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0188, von Sprenger bis Sprengwerk Öffnen
, geb. 3. Sept. 1813 zu Nassereit in Tirol, studierte zu Wien neben Medizin und Naturwissenschaften besonders orientalische Sprachen, ging 1836 nach London, wo er als Hilfsarbeiter des Grafen von Münster an dessen großem Werk über die Geschichte
0% Brockhaus → 12. Band: Morea - Perücke → Hauptstück: Seite 0727, Österreichisch-Ungarische Monarchie (Zeitungswesen) Öffnen
in Österreich (1890) bei den Römisch-Katholischen 13646, bei den Griechisch-Katholischen 2425, bei den Griechisch-Orientalischen 451, bei den Evangelischen 267, bei den Israeliten 595. Die Zahl der kath. Klöster betrug in Österreich (1890) 469 mit 7770
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0279, von Numeait bis Numidien Öffnen
pythagoreisierenden Platonikern, den Vorläufern des Neuplatonismus, an. Er führte die Philosophie der Griechen auf die Weisheit der Orientalen zurück und betrachtet als oberste Autorität Pythagoras, von dem Platon im wesentlichen seine Lehre entnommen habe
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0536, Ostindien (Vorbildung, Ackerbau, Viehzucht, Waldkultur) Öffnen
innerhalb der Hindu die scharfen Gegensätze zwischen ihnen und den Mohammedanern, den Sikh und Dschaina, kommen. Die Sprachen Indiens lassen sich unter zwei Hauptgruppen bringen, die indo-europäischen und die drawidischen Sprachen, zu denen noch
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0182, von Sprachfehler bis Sprachreinigung Öffnen
die Mundasprachen (Ho und Santhal) etc.; das Japanische und Koreanische in Japan und Korea; das Jukagirische, Korjakische u. Tschuktschische, Kamtschadalische, Aino, Giljakische, Jenissei-Ostjakische und Kottische in Nordasien; die Sprachen der Alëuten
0% Brockhaus → 17. Band: Supplement → Hauptstück: Seite 0601, von Individualismus bis Indochinesische Sprachen und Völker Öffnen
language", im "Journal of the American Oriental Society", IV) und Schott ("Über die sog. indochinesischen Sprachen, insonderheit das Siamische", in den "Sitzungsberichten" der Berliner Akademie, 1856, philos.-histor. Klasse) hingewiesen hatten, auffällige
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0104, von Körtling bis Korund Öffnen
nach Frankreich führte. Nach der Rückkehr lehrte er wieder in Hofwyl, wurde Ostern 1817 Professor der klassischen Sprachen an der Aargauer Kantonschule, 1819 Professor der Geschichte an dem neugestifteten Gymnasium zu Neuwied, lehrte 1822-26 wieder
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0639, von Palmer bis Palmerston Öffnen
ernannt. Schon sehr früh hatte er das Studium der orientalischen Sprachen begonnen und sich, fast ganz als Autodidakt, außerordentliche Kenntnisse darin erworben. Er begleitete 1868-69 die Sinai-Survey-Expedition zum Sinai und machte 1869-70
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0114, von Adelsmatrikel bis Adémar Öffnen
er sich dem Studium der deutschen Sprache zu. In seinem "Grammatisch-kritischen Wörterbuch der hochdeutschen Mundart" (Leipz. 1774-86, 5 Bde.; 2. Aufl. 1793-1802, 4 Bde.) erklärte er die Wörter nach ihrer Etymologie, ihren Bedeutungen und syntaktischen
0% Brockhaus → 3. Band: Bill - Catulus → Hauptstück: Seite 1010, von Casus (moraltheologisch) bis Catalanische Sprache und Litteratur Öffnen
1008 Casus (moraltheologisch) – Catalanische Sprache und Litteratur in Casus obliqui oder abhängige, die sich in einem untergeordneten Verhältnis zu andern Teilen des Satzes befinden; zu ihnen gehören
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0330, von Alexandria bis Alexandrinischer Dialekt Öffnen
für die lyrische Poesie, und er ist es im allgemeinen bis heute geblieben. Der A. sagt allerdings ihrer unrhythmischen Sprache besser zu als der Hexameter und bietet dem Schauspieldichter durch die Cäsur und den Reim Gelegenheit zu den zahlreichen
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0207, von Bootsdetachierapparate bis Bor Öffnen
. Sept. 1791 zu Mainz, siedelte mit seinen Eltern nach Aschaffenburg über, wo Windischmann die Liebe zu orientalischen Studien in ihm entzündete, und ging 1812 nach Paris. Hier, im Verkehr mit Chézy, Silvestre de Sacy, A. W. v. Schlegel u. a., reifte
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 0977, von Dillens bis Dillon Öffnen
daselbst Repetent, 1852 Privatdozent, 1853 außerordentlicher Professor und ging 1854 in gleicher Eigenschaft nach Kiel, wo er 1860 die ordentliche Professur der orientalischen Sprachen erhielt. Als Professor der alttestamentlichen Exegese wurde er 1864 nach
0% Meyers → 4. Band: China - Distanz → Hauptstück: Seite 1008, von Diplomatik bis Dipodie Öffnen
1008 Diplomatik - Dipodie. Staatsrecht, Geschichte, neuere Sprachen) auf Grund einer nur äußerlichen Zweckbestimmung und des praktischen Gebrauchs zu einer eignen und selbständigen Wissenschaft der D. zu vereinigen. Es gibt keine Wissenschaft
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0099, von Downs bis Dracaena Öffnen
; Dozilität, Gelehrigkeit. Dózsa, Georg, s. Dosa. Dozy (spr. dosi), Reinhart, ausgezeichneter niederländ. Orientalist, geb. 21. Febr. 1820 zu Leiden, widmete sich daselbst seit 1837 philologischen und historischen, besonders aber orientalischen
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0816, von Erotik bis Erpressung Öffnen
der orientalischen Sprachen und Dolmetsch bei den Generalstaaten. Er errichtete eine arabische Druckerei, die nach seinem Tod von seiner Witwe Jacomine Buyes an die Brüder Bonaventura und Abraham Elzevir (s. d.) verkauft wurde, und deren Geschäft
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0364, von Fleisch (in der Botanik) bis Fleischextrakt Öffnen
Theologie und orientalische Sprachen und nahm 1824 eine Hauslehrerstelle bei Caulaincourt, Herzog von Vicenza, in Paris an, wo er nebenbei mit Eifer arabische und persische Studien betrieb und 1827 Mitglied der Asiatischen Gesellschaft wurde. Im J. 1828
0% Meyers → 8. Band: Hainleite - Iriartea → Hauptstück: Seite 0660, von Holly Springs bis Holmes Öffnen
1812-18 zu Christiania Theologie, dann an der Bibliothek daselbst sowie seit 1821 in Paris orientalische Sprachen und wurde nach seiner Rückkehr Lektor, später (1825) Professor der orientalischen Sprachen an der Universität Christiania. Seit 1876
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0181, von Kreditwesen bis Krehl Öffnen
orientalische Sprachen, setzte seine Studien in Petersburg fort, erhielt 1852 eine Anstellung als Sekretär an der königlichen Bibliothek in Dresden, wurde 1861 als außerordentlicher Professor der orientalischen Sprachen und Universitätsbibliothekar
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0911, von Peter Ludwigs-Haus- und Verdienstorden bis Peters Öffnen
, namhafter Orientalist, geb. 12. Aug. 1801 zu Glauchau, wurde 1837 außerordentlicher Professor der orientalischen Sprachen an der Universität zu Berlin, in der Folge auch Mitglied der Akademie, machte 1852-55 ausgedehnte Reisen in Vorderasien
0% Meyers → 14. Band: Rüböl - Sodawasser → Hauptstück: Seite 0006, von Rückenschlächtig bis Rückert Öffnen
der orientalischen Sprachen u. Litteraturen nach Erlangen (vgl. Reuter, F. R. in Erlangen, Hamb. 1888). Seine Muse wie seine wissenschaftlichen Studien hatten sich inzwischen, hauptsächlich auf Anregung Joseph v. Hammers, dem Orient mit Vorliebe zugewendet
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0871, von Trüffelpilze bis Trumpp Öffnen
. Trümletenthal, s. Jungfrau. Trümmergesteine, s. Gesteine. Trumpp, Ernst, Orientalist, geb. 13. März 1828 zu Ilsfeld im württemb. Oberamt Besigheim, studierte in Tübingen evangelische Theologie und orientalische Sprachen, ging später zur
0% Meyers → 15. Band: Sodbrennen - Uralit → Hauptstück: Seite 0888, von Tschettik bis Tschilau Öffnen
der Übersiedelung aus dem Gebirge in die Ebene ausgegangen sind. Ihre Sprachen sind mit keinem andern Sprachstamm verwandt (s. Kaukasische Sprachen). Als Mohammedaner enthalten sie sich des Weins, dafür genießen sie desto mehr Branntwein. Hinsichtlich
0% Brockhaus → 5. Band: Deutsche Legion - Elekt[...] → Hauptstück: Seite 0400, von Dolmetsch bis Dolomit Öffnen
, im allgemeinen Bezeichnung derjenigen sprachkundigen Personen, welche die Verständigung zwischen Menschen, die verschiedene Sprachen sprechen, und von denen einer der Sprache des andern nicht mächtig ist, vermit- teln. Das Wort stammt aus dem
0% Brockhaus → 14. Band: Rüdesheim - Soccus → Hauptstück: Seite 0484, von Schlankjungfern bis Schlechta Öffnen
- cagna (s. d.), frz. M)'8 äe Ooc^no (vielleicht Kuchen- land), ist dasselbe wie unser S., das auch in der nordischen (^age vom Reiche König Frutes ein Scitenstück hat. Die erste ausführlichere Schilde- rung des S. in deutscher Sprache gab Hans Sachs
0% Brockhaus → 15. Band: Social - Türken → Hauptstück: Seite 1023, von Trsow bis Trübungen der Hornhaut Öffnen
er sich 1865 ein eigenes litterar. Organ: "Trübner's American, European and Oriental Literary Record", das auch noch nach seinem Tode bis April 1891 erschien, und gab eine Menge Specialkataloge heraus. Von nicht geringerer Bedeutung war sein eigener
0% Meyers → Schlüssel → Schlüssel: Seite 0142, Philologie und Alterthumskunde Öffnen
. die japanische, die malayische Literatur) im Zusammenhang mit der Sprache der betreffenden Völker behandelt wurden, s. bei "Philologie: Volkssprachen". Philologie und Alterthumskunde. Uebersicht. Philologie: Allgemeines. Kritik und Methode. Schriftwesen S
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0817, von Gabbromasse bis Gabelentz Öffnen
und orientalische Sprachen, trat 1830 in den altenburgischen Staatsdienst und wurde 1831 zum Kammer- und Regierungsrat befördert. Seit 1847 Landmarschall im Großherzogtum Weimar, wohnte er 1848 dem Vorparlament zu Frankfurt bei und trat dann für die sächsischen
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0612, von Anquicken bis Ansarier Öffnen
" (1797). 2) Abraham Hyacinthe A.-Duperron, Bruder des vorigen, Orientalist und Begründer des Studiums der Zendreligion, geb. 7. Dez. 1731 zu Paris, studierte daselbst, in Auxerre und Amersfoort Theologie, dann in Paris orientalische Sprachen. Um
0% Meyers → 1. Band: A - Atlantiden → Hauptstück: Seite 0727, Arabische Litteratur (Geschichtschreibung) Öffnen
und in viele abendländische Sprachen übersetzt, aus dem Persischen ins Arabische von dem Perser Ibn el Mukaffa (gestorben etwa 756; der arabische Text hrsg. von de Sacy, Par. 1816; mehrfach auch seit 1251 d. H. in Bulak gedruckt). Die andre Sammlung
0% Meyers → 2. Band: Atlantis - Blatthornkäf[...] → Hauptstück: Seite 0787, von Bernstein, schwarzer bis Bernsteinsäure Öffnen
zu Kospeda unweit Jena, studierte seit 1806 in Jena Theologie und die semitischen Sprachen und habilitierte sich daselbst 1811 als Privatdozent. 1812 als außerordentlicher Professor der orientalischen Litteratur nach Berlin berufen, machte
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0468, von Broschüre bis Brot Öffnen
, studierte anfangs Theologie auf den Seminaren zu Orléans und Paris, dann orientalische Sprachen und machte sich zuerst durch Herausgabe und Übersetzung einer "Chronique géorgienne" (Par. 1830), die "Mémoires inédits sur la langue et l'histoire
0% Meyers → 3. Band: Blattkäfer - Chimbote → Hauptstück: Seite 0608, von Bühler bis Buhne Öffnen
Philologie, vergleichende Sprachwissenschaft und orientalische Sprachen, besonders Sanskrit, und promovierte daselbst 1858. Nachdem er die nächsten Jahre abwechselnd in Paris, London und Windsor, wo er als Assistent des Bibliothekars der Königin
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0036, von Dolman bis Dolomieu Öffnen
"Steinzeit". Dolmetsch (Dolmetscher, in der Levante Dragoman, v. arab. Terguman, auch Terdschuman, "Übersetzer"), jeder, der aus einer fremden Sprache in eine bekannte übersetzt, besonders ein zu diesem Zweck vereidigter Beamter bei Konsulaten
0% Meyers → 5. Band: Distanzgeschäft - Faidh[...] → Hauptstück: Seite 0360, von Eichenrindenlaus bis Eichhorn Öffnen
. Polyporus. Eichhoff, Friedrich Gustav, franz. Philolog und Sprachgelehrter, geb. 17. Aug. 1799 zu Havre als Sohn eines Hamburger Kaufmanns, studierte in Paris die Klassiker, vertauschte dann aber dieses Studium mit dem der orientalischen Sprachen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0170, von Fesselbein bis Feste Öffnen
, daß er diesen Fall dem Kaiser Joseph II. mitteilte, was die Beseitigung aller Klostergefängnisse in der Monarchie zur Folge hatte. F. aber wurde vom Kaiser 1784 zum ordentlichen Professor der orientalischen Sprachen und des Alten Testaments an der Universität
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0485, Francke Öffnen
nach Erfurt, ward aber 1691 von hier auf Anzeige des orthodox-lutherischen geistlichen Ministeriums verwiesen und nahm 1692 an der eben entstehenden Universität Halle die mit dem Pfarramt zu Glaucha verbundene Professur der orientalischen Sprachen
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0614, Französische Litteratur (Naturwissenschaften) Öffnen
614 Französische Litteratur (Naturwissenschaften). Neben den klassischen Sprachen wurden aber mit nicht geringerm Eifer auch die orientalischen Sprachen sowie das Sanskrit und die ostasiatischen Idiome, das Altägyptische nicht weniger
0% Meyers → 6. Band: Faidit - Gehilfe → Hauptstück: Seite 0903, von Garcin de Tassy bis Garczynski Öffnen
.). Garcin de Tassy (spr. garssäng), Joseph Héliodore Sagesse Vertu, franz. Orientalist, geb. 25. Jan. 1794 zu Marseille, studierte in Paris unter Silvestre de Sacy orientalische Sprachen und erhielt einen Lehrstuhl für das Indische an der Schule
0% Meyers → 7. Band: Gehirn - Hainichen → Hauptstück: Seite 0376, Gladstone Öffnen
, dessen Durchführung freilich infolge des orientalischen Kriegs unterblieb. Schon damals war G. prinzipieller Anhänger einer Friedenspolitik, die zum orientalischen Krieg nur widerstrebend sich hindrängen ließ; er benutzte die vom Unterhaus angeordnete
0% Meyers → 10. Band: Königshofen - Luzon → Hauptstück: Seite 0401, von Lafuente bis Lageabweichungen der Eingeweide Öffnen
und orientalische Sprachen, habilitierte sich 1851 an ersterer Universität und verweilte 1852 bis 1853 zu wissenschaftlichen Studien in London und Paris. Nachdem er darauf bis 1865 an verschiedenen gelehrten Schulen Berlins gewirkt hatte, privatisierte
0% Meyers → 11. Band: Luzula - Nathanael → Hauptstück: Seite 0884, von Munitions-Fuhrparkskolonnen bis Munk Öffnen
Glogau, studierte in Berlin und Bonn Philologie und orientalische Sprachen und setzte das Studium der letztern seit 1831 zu Paris fort. Hier 1840 als Kustos der orientalischen Manuskripte an der Bibliothek angestellt, begleitete er noch in demselben
0% Meyers → 12. Band: Nathusius - Phlegmone → Hauptstück: Seite 0792, von Pautingfu bis Pavia Öffnen
Michel, franz. Orientalist, geb. 23. Juni 1821 zu Paris, mütterlicherseits Enkel von Silvestre de Sacy, widmete sich auf dessen Anregung dem Studium der orientalische Sprachen, insbesondere des Türkischen, wurde 1854 Lehrer desselben am Collège de
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0501, von Quatricinium bis Quebec Öffnen
der semitischen Sprachen am Collège de France zu Paris; starb 18. Sept. 1857 daselbst. Q. zeichnete sich als Gelehrter durch staunenswürdige Vielseitigkeit in der Kenntnis morgenländischer und abendländischer Sprachen sowie durch eminenten Scharfsinn
0% Meyers → 13. Band: Phlegon - Rubinstein → Hauptstück: Seite 0967, von Rosecrans bis Rosen Öffnen
, ital. Ägyptolog, geb. 13. Aug. 1800 zu Pisa, vollendete daselbst 1821 seine Universitätsstudien, verweilte drei Jahre in Bologna zur Erlernung der orientalischen Sprachen bei dem berühmten Mezzofanti und ward 1824 zum Professor der orientalischen